Vier Schützinnen des SV Deiringsen wurden geehrt.
Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer beweist Geschicklichkeit mit dem Blasrohr. Soests erster Bürger probierte kurzerhand selber den jungen Sport in der alten und sportbegeisterten Stadt aus, heimste für seine Treffer viel Beifall von Sportlern, Trainer, Eltern und natürlich Vertretern von Politik und Verwaltung ein.
Treffsicherheit zeichnet auch die Schützen des SV Deiringsen aus, kein Wunder, ist doch eine Nina Rogner bereits seit 35 Jahren dabei, wie sie zu Protokoll gab. Ruthemeyer erkundigte sich auch, warum die Schützen spezielle, steife Anzüge tragen. Die dienen dazu, dem Körper mehr Stabilität zu geben, wie die erfahrene Schützin, umgeben von Youngsters, erklärte. Und: „Eigentlich müsste ich mehr trainieren“, schmunzelte sie. Ausgezeichnet wurden Theresa Pieper, Lotta Sauerland, Heidi Sagel und Nina Rogner (v.l.).
Der Bürgermeister stellte erneut fest, dass für den Sport in Soest alle Parteien an einem Strang ziehen. Die Entwicklung im Jahnstadion sorge sicher für noch mehr Motivation bei den Sportlern, ebenso die Multifunktionsfläche am Schulzentrum und das gleichfalls geplante neue Sportgelände im Soester Norden. 12 630 Mitglieder zählten die 63 Sportvereine in Soest – eine hohe Zahl angesichts von rund 50 000 Einwohnern der Stadt. Die Vereine leisteten eine wichtige Arbeit auch im Bereich von Integration und Inklusion, betonte Ruthemeyer, der einen Dank an alle Ehrenamtlichen aussprach, die Verantwortung übernehmen.