Unser Westfalenligateam ist am letzten Wettkampftag auf den achten Platz gerutscht.
Es hat nicht sollen sein. Das Deiringser Westfalenligateam steht nach einer knappen Niederlage im siebten und letzten Wettkampf der Saison als Tabellenletzter fest – und steigt damit in die Verbandsliga ab. „Wir haben gar nicht mal so schlecht geschossen. Aber der Gegner war halt besser“, sagte Abteilungsleiter Michael Wulf.
Dabei kam alles zusammen: Die Konkurrenz im Abstiegskampf aus Hamm und Epe siegte und setzte damit die Deiringser unter Druck. Die mussten gegen Kamens Reserve gewinnen und reaktivierten dafür extra Philipp Deimann, „der vier oder fünf Jahre nicht mehr geschossen hat“, wie Michael Wulf erklärte. Er schoss an Position fünf starke 390 Ringe und siegte damit gegen Höllermann (384).
Reichen sollte es dennoch nicht. Denn Iris Groenenboom an Position eins verlor gegen Wesley Holthuijsen mit 391:395. Den zweiten Punkt holte Carmen Wulf an Position zwei mit 393:390 gegen Jockel. Dafür gab es eine Niederlage für Nina Rogner mit 384:391 gegen Stermula im dritten Duell. „Ihr Ergebnis war in Ordnung“, sagte Wulf.
Enttäuscht von seinem Abschneiden war zudem Philipp Rogner an Position vier. Er schoss für ihn indiskutable 372 Ringe. „Er bekommt im Moment seine Nerven nicht in den Griff“, sagt Wulf. Das Ergebnis sei „Kreisliga-Niveau“, so Wulf.
Ab Oktober geht es in der neuen Saison in der Verbandsliga weiter – mit einer veränderten Mannschaft. „Wir wollen um unsere Nachwuchsschützen, die gute und mittlere 380er schießen können, hochziehen und in die Mannschaft einbauen“, sagt Wulf.
Das Foto zeigt (v.l.) Michael Wulf, Heidi Sagel, Iris Groenenboom, Carmen Wulf, Philipp und Nina Rogner
Zur Westalenliga-Tabelle geht es hier.
Text & Foto: Soester Anzeiger